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Homöopathie

Der Begriff "Homöopathie" stammt aus der griechischen Sprache und kann mit "ähnliches Leiden" übersetzt werden. Damit ist gemeint, dass in der Homöopathie eine Erkrankung mit einer kleinen Menge einer Substanz behandelt wird, die am gesunden Menschen, in größerer Dosis verabreicht, zu ähnlichen Symptomen führt, wie sie für eine bestimmte Erkrankung charakteristisch sind. Beispielsweise kommt es nach Einnahme einer Zubereitung aus dem wilden Jasmin zu Fieber und Abgeschlagenheit, also zu typischen Symptomen eines grippalen Infektes. Somit ist leicht nachvollziehbar, dass der wilde Jasmin entweder allein oder häufig als wichtiger Bestandteil in homöopathischen Erkältungsmitteln verwendet wird. Diese sogenannte "Ähnlichkeitsregel" (lat. Similia similibus curentur) bildet eines der drei Grundprinzipien der Homöopathie.


Einzelmittel, Komplexmittel

Bei den homöopathischen Arzneimitteln unterscheidet man zwischen den mehr als tausend sogenannten Ein-Wirkstoff-Präparaten, den „Einzelmitteln", und den Komplexmitteln. Komplexmittel sind harmonisch aufeinander abgestimmte Präparate, die mehrere bei einem Anwendungsgebiet wirksame Einzelmittel enthalten. Homöopathische Komplexmittel werden meist als Tropfen,Tabletten, Globuli und als Injektionen in der Apotheke angeboten.

Komplexmittel können die häufig zeitraubende Untersuchung des Patienten abkürzen und die im Einzelfall komplizierte Mittelwahl vereinfachen. Sie orientieren sich, ähnlich wie in der sogenannten Schulmedizin mehr an der Diagnose und dem allgemeinen Krankheitsbild